Uneingeschränkter musikalischer Höhepunkt des Abends ist Martine Reyners in der Titelpartie (Maria Stuarda). Mit atemberaubenden Koloraturen präsentiert sie Belcanto vom Feinsten, begeistert in ihrer Auftrittskavatine “O nube, che lieve”, wenn sie ihren Kerker verlässt, um im Park spazieren zu gehen, und die Schönheit der Natur preist, mit regelrecht mädchenhaftem Gesang, während sie sich in der Auseinandersetzung mit Elisabetta zu einer regelrechten Furie entwickelt. Absolut bewegend gelingt ihr großes Beichtduett mit Joakim im letzten Akt und ihre furiose Abschiedsarie “Ah! se un giorno da queste ritorto”, mit der sie sich vor ihrem Tod noch einmal an Roberto wendet.

Online Musik Magazin 17/05/2014

Martine Reyners als Senta singt ihre Partie mit höchster Intensität…Aus Belgien stammt Martine Reyners, die sich auf die Rolle der Senta in vollendeter Weise eingestimmt hat. Zu ihrer Traumwelt, ihrer Zerrissenheit, ihrer Konfliktsituation gegenüber Erik passte ihr etwas harter Sopran, der, zusätzlich zu ihrem exzellenten Spiel, die dramatischen Szenen mit kraftstrotzender Stimme unterstrich.

Der neue Merker 04/2013

Besonders Martine Reyners hat sich zu einer Senta entwickelt, die beeindruckte. Da gibt’s keinerlei Schärfe, da hat ihre Ballade Temperament, ja Glut- und dann wieder zeigt sie, wie sehr dieses Mädchen in seinem Wahn entrückt ist.

Hildesheimer Zeitung 24/05/2013

Besonders Sopranistin Martine Reyners beeindruckte stimmlich und schauspielerisch mit Sentas Ballade…man wollte sich am liebsten nach dem ankommenden Schiff umdrehen, so mitreissend interpretierte die Sopranistin die Aria ‘Ozean, du Ungeheuer’ aus der Oper “Oberon” von Carl Maria Weber….Nach die Ouvertüre glänzte Martine Reyners erneut mit der Aria “Non so le tetre immagini” aus Verdis Oper “Il Corsaro”.

Siegener Zeitung, 08/10/2012

Der Dramatik stieg auf den Siedepunkt mit Wagners Ouvertüre zu “Der fliegende Holländer” und Sentas grosser Szene aus derselben Oper, in der Martine Reyners ihre Stimmkraft entfalten und ihr Darstellungsvermögen wenigstens andeuten könnte. Dazu hatte Sie später weitere eindrucksvolle Gelegenheiten bei Partien aus “Oberon” von Weber und “Il Corsaro” von Verdi.

Westfälische Rundschau, 08/10/2012

Wat deze versie van de operette (die lustige Witwe) geloofwaardig maakt, is dat de hoofdrollen door jonge, sexy mensen gespeeld worden die bovendien over een mooie stem beschikken. Martine Reyners is een speelse en gevoelige Hanna, haar versie van het beroemde Viljalied was absoluut ontroerend.

weekend knack 29/05/2012

Die lustige Witwe is vederlicht maar uiterst verzorgd gebracht, met een gereputeerde cast die een aanstekelijke interpretatie brengt. Martine Reyners is een pittige weduwe…

Gazet van Antwerpen 15/06/2012

Bij de solisten onthouden we onze Belgische Martine Reyners. Zij zet een zeer sterke prestatie neer als Abigaille, een moeilijke sopranenrol,

concertnieuws.be, 12/2011

„…Mit der Leonore von Martine Reyners hatte man einen echten Trumpf in der Hand. Die in Belgien geborene Künstlerin brachte einen
strahlkräftigen und zudem gut gestütz-ten Sopran ein, der für die Tücken der Partie beste Voraussetzungen hat. In ihrer großen Arie
„Abscheulicher, wo eilst Du hin“ überzeugte sie nicht nur durch schönes Legato und Kraft in der Höhe, auch der komplizierten Rhythmik des
Finales erwies sie sich als ge-wachsen. An dieser Stelle hat man bereits namhafte Kolleginnen scheitern gehört. ….“

Opernglas, 10/2011

Auf gleichem Niveau Martine Reyners, die belgische Sopranistin, die in beiden Akten die Hauptrolle ausfüllt. Was für eine Stimme – in den Höhen brillant, in den Mittellagen von kräftiger Substanz, in den Tiefen komplett und immer mit souveräner Griffigkeit, sicher, von allem Glöckchenzucker frei. Auch Martine Reyners kann darstellen, sie spielt die kämpferische, in Männercamouflage agierende, zwischen Verzweiflung und Siegesmut schwankende Leonore alias Fidelio mit Wucht und Bravour, die auch im ganz großen Sprechtheater ihren Platz hätte

Schwäbinger Post/ Juillet 2011