„…Mit der Leonore von Martine Reyners hatte man einen echten Trumpf in der Hand. Die in Belgien geborene Künstlerin brachte einen
strahlkräftigen und zudem gut gestütz-ten Sopran ein, der für die Tücken der Partie beste Voraussetzungen hat. In ihrer großen Arie
„Abscheulicher, wo eilst Du hin“ überzeugte sie nicht nur durch schönes Legato und Kraft in der Höhe, auch der komplizierten Rhythmik des
Finales erwies sie sich als ge-wachsen. An dieser Stelle hat man bereits namhafte Kolleginnen scheitern gehört. ….“

Opernglas, 10/2011